nedjelja, 22. svibnja 2011.

"Rubbeldikatz" beim BVB

Die Party in Dortmund läuft und läuft und läuft. Die Zwischenbilanz am Sonntag fiel durchweg positiv aus, auch die Polizei war zufrieden, nachdem es in der Nacht nicht zu den befürchteten Krawallen kam. Weit mehr als 100.000 fröhliche BVB-Fans feierten bis in die frühen Morgenstunden den Titel der Elf von Trainer Jürgen Klopp. Wermutstropfen: Es gab zwei Schwerverletzte, eine Person verletzte sich noch im Stadion, ein weiterer Fan in der Innenstadt beim Sturz von einer Mauer.
Mit der Schale auf der Bühne: Nuri Sahin und Kevin Großkreutz (Mitte) feierten bis in die Morgenstunden. Rechts ein strahlender Trainer Jürgen Klopp.
Mit der Schale auf der Bühne: Nuri Sahin und Kevin Großkreutz (Mitte) feierten bis in die Morgenstunden. Rechts ein strahlender Trainer Jürgen Klopp.
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"Unser Konzept ist aufgegangen", sagte am Sonntag eine Polizeisprecherin. Gewaltbereite Fangruppen seien unter anderem durch den Einsatz von Pfefferspray auseinandergehalten worden. Rund 1500 Beamte waren im Einsatz, mehr als im Revierderby gegen Schalke.
Insgesamt 14 Festnahmen gab es, acht Dortmunder und sechs Frankfurter Anhänger wurden zwischenzeitlich aus dem Verkehr gezogen. Rund zehn Menschen wurden meist durch Pyrotechnik-Einsatz verletzt. Zwei BVB-Anhänger verletzten sich schwer. Einer stürzte im Stadion vom Zaun, als er nach Spielschluss auf den Rasen gelangen wollte. Ein anderer Fan stürzte in der Innenstadt von einer Mauer, jeweils ohne Fremdverschulden, wie die Polizei betonte.
Am Sonntag ging es weiter in Dortmund. Wieder sollen mehrere 100.000 Fans in der Stadt zum Autokorso mit der Mannschaft und einem Bühnenprogramm an der B 1 vor den Westfalenhallen gekommen sein. Zehntausende sammelten sich bereits im Laufe des Vormittags an der Korsostrecke und vor der Bühne.
Am späten Vormittag startete dann der Meistertruck - auf dem Wagen von den nächtlichen Feiern gezeichnete Spieler in Anzügen, die Augen hinter Sonnenbrillen versteckt. Abwehrspieler Neven Subotic zeigte sich zusätzlich in eine serbische Flagge gehüllt. Höhepunkte waren am Mittag während des Korsos die Umrundung des Borsigplatzes, der Geburtsstätte des Vereins. Vor den Westfalenhallen sorgten Atze Schröder, Nena, Guildo Horn und weitere Künstler für Unterhaltung.

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