Unter Felix Magath ging Schalke 04 mit dem größten Kader aller Bundesligisten in die Spielzeit 2010/11. Kein Wunder also, dass die "Königsblauen" bei der Anzahl der eingesetzten Akteure (31) vorne liegen. Allerdings nur knapp vor dem 1. FC Köln. Schlusslicht in dieser Rubrik: Bayer Leverkusen, dass mit 21 Spielern auskam.

Ansprache von Felix Magath: Nicht alle S04-Akteure sind im Bild.
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(In)direkte Kritik übte Schalkes Coach Ralf Rangnick an der Einkaufspolitik von Vorgänger Felix Magath, als er anmerkte, dass, wenn alle Spieler fit sind, ein vernünftiges Training gar nicht möglich sei. Dem aufgeblähten Kader der "Königsblauen" und der Experimentierfreudigkeit Magaths war es geschuldet, dass beim Pokalsieger insgesamt 31 Akteure zum Einsatz kamen.
"Verfolger" Köln - Schlusslicht Bayer
Kaum weniger rotationsfreudig ging es beim 1. FC Köln zu. Die drei Coaches Zvonimir Soldo, Frank Schaefer und zuletzt Volker Finke setzten auf insgesamt 30 verschiedene Spieler.
Eine andere Herangehensweise übte Leverkusens Jupp Heynckes aus - der Trainer-Routinier setzte beim Werksklub auf Kontiniuität. Mit Erfolg: Mit nur 21 eingesetzten Profis führte Heynckes Bayer auf Tabellenrang zwei.
Überhaupt kamen die ersten vier des Tableaus mit der geringsten Anzahl an Spielern aus: Meister Dortmund und Hannover brachten es auf 23, die Bayern auf 24.
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